Die Gesundheit ist unser höchstes Gut. Gerade bei medizinischen Produkten sollten Sie kritisch sein. Aufgrund der Vielzahl an Anbietern und Informationen ist es oft schwer, eine klare Entscheidung zu treffen. Grade dann, ewnn ein Thema neu ist. Folgende Punkte sollten Sie beachten:
Als Medizintechnikhersteller unterliegen wir dem Heilmittelwerbegesetz (HWG), daher dürfen wir keine Wirkungsversprechen abgeben. Wir empfehlen Ihnen daher dringend, Anti-Dekubitus-Systeme selbst zu testen, um herauszufinden, welches Gerät am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Denn Ihre persönliche Erfahrung zählt letztlich am meisten, es geht um Sie, und um nichts anderes!
Oft wissen Betroffene oder Angehörige nicht, wie sie vorgehen sollen, wenn ein Dekubitus Fall eintritt.
Erster Schritt: konsultieren Sie Ihren Arzt. Es ist notwendig, dass ihr Arzt Ihnen ein Rezept ausstellt für ein Antidekubitus Hilfsmittel.
Zweiter Schritt: informieren Sie sich über gängige Anti-Dekubitussysteme. Verschaffen Sie sich wissen, dass sie im nächsten Schritt anwenden können. Finden Sie heraus, welche Fragen wichtig sind, diese unbedingt stellen müssen, bevor Sie sich für ein Gerät entscheiden.
Dritter Schritt: die Geräte gibt es beim Sanitätshaus (oder direkt beim Hersteller wie uns). Das Sanitätshaus erhält ihr Rezept. Dafür händigt es Ihnen ein Anti-Dekubitussystem aus. Anti-Dekubitussysteme im Sanitätshaus sind Geräte, die für den Wiedereinsatz bestimmt sind. Das Produkt wurde also zuvor von jemand anderem benutzt. Das Sanitätshaus rechnet anschließend mit der Krankenkasse über die Leihgebühr ab. Zusätzlich muss der Dekubitus (=Wunde) versorgt werden. Dies geschieht durch einen Pflegedienst. Oft kommt es vor, dass der Pflegedienst zum Sanitätshaus gehört oder dort angeschlossen ist. Sanitätshaus und Pflegedienst nennt man "Leistungserbringer". Beide Leistungserbringer, sowohl das Sanitätshaus, als auch der Pflegedienst, haben einen Vertrag mit der Krankenkasse über die Höhe der Miete des Antidekubitus Systems und die Höhe der gleichzeitig stattfinden Wundbehandlung. Sehr häufig kann es vorkommen, dass der Leistungserbringer mehr Vergütung für die Behandlung der Wunde erhält, als für die Miete eines Anti-Dekubitussystem. Dies liegt im tatsächlichen Aufwand begründet, der in der Wundversorgung wesentlich höher ist.
In der Regel haben Sie mit der Abrechnung nichts mehr zu tun, außer sie kaufen sich ein eigenes Anti-Dekubitussystem, weil sie mit den gelieferten Systemen eventuell nicht zufrieden sind. Je nach Krankenkasse und Vertrag kommt auch bei der Miete ein Eigenanteil auf Sie zu.
Das ADS clinic Anti-Dekubitus-System ist ein hochwertiges und innovatives medizinisches Gerät zur optimalen Druckentlastung bei Patienten, die an Druckgeschwüren leiden oder ein erhöhtes Risiko dafür haben.
Besonderheiten und Vorteile des ADS clinic Systems:
3-Kammer-Wechseldrucksystem: Sichere und effektive Druckreduzierung durch regelmäßigen Wechsel des Luftdrucks.
Individuelle Druck- und Zeitregelung: Anpassung an das Gewicht und die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten.
Zuverlässigkeit durch 3-Kammer-System: Hohe Sicherheit und Ausfallschutz bei Strom- oder Geräteproblemen.
Komfortable Weichlagerung: Einstellbare statische Lagerung für maximalen Patientenkomfort.
Bariatrische Version verfügbar: Auch geeignet für schwergewichtige Patienten bis 250 kg.
Optimiertes Mikroklima: Atmungsaktive Materialien und Low-Air-Loss-Technologie verbessern das Hautklima und reduzieren Scherkräfte.
Höchste Qualitätsstandards: Zertifiziert nach DIN ISO 13485, entwickelt und hergestellt in Deutschland, höchste Druckentlastungsklasse H, nur 26 dB Geräuschkulisse, seht guter Gleit- und Haftreibungskoeffizient des Bezuges
Vorteile des ADS clinic Systems:
Das ADS basic ist ein modernes, zuverlässiges Anti-Dekubitus-System speziell für die Versorgung zu Hause (Homecare). Es bietet effektiven Schutz bei Dekubitus in den Kategorien 1 und 2.
Wichtigste Merkmale und Vorteile auf einen Blick:
Dekubitusgrade – einfach erklärt
Ein Dekubitus wird in 4 Schweregrade eingeteilt:
Grad 1: Leichte Rötung der Haut, Haut ist noch intakt.
Grad 2: Bildung offener, oberflächlicher Wunden oder Blasenbildung.
Grad 3: Tiefere Verletzung, Haut ist geschädigt und offene Wunde vorhanden.
Grad 4: Schwerste Form mit tiefen offenen Wunden bis hin zu Knochen und Muskeln.
Wichtig: Ein Dekubitus Grad 1 kann sich schnell verschlimmern, wenn nicht rechtzeitig und korrekt behandelt wird.
Mirko Schladinger, Österreich
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